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ZUGSPITZE

Die Zugspitze mit ihren 2962m die höchst Erhebung im Wettersteingebirge und gleichzeitig der höchst Berg Deutschlands. Über eine große Zahl von leichten und schwierigeren Wegen kann man die Zugspitze im Sommer besteigen. Die beliebtesten Aufstiege sind wohl durchs Reintal, Höllental und über die Wiener-Neustätter Hütte. Mehrere Seilbahnen führen heute auf den völlig zugebauten Gipfelbereich, was allerdings der Faszination vieler Bergsteiger keinen Abbruch tut. Die erst offizielle Besteigung der Zugspitze erfolgte am 27. August 1820 durch Josef Naus , seinen Vermessungsgehilfen Maier und den Bergführer Johann Georg Tauschl.

Ein seltenes Schauspiel

Magie

Wie ein gigantisches Tor in eine unbekannte Welt steht er da. Ein Regenbogen wölbt sich still und vollkommen über das Wettersteinmassiv. Zusammen mit den letzten Strahlen der späten Junisonne erreichen zwei Kletterer das Gipfelkreuz der Zugspitze. Ihr symmetrischer Schatten weist wie ein Pfeil den Weg hinein in die unbekannte Welt…

Jeder Gipfel ist zu sehen

Glasklar

Sonnenaufgang auf der Zugspitze

Zugspitze im Blick

Letzte Seillänge

Fast geschafft! Zwei Kletterer besteigen den Höllentorkopf über die Nordkante und befinden sich bereits in der Ausstiegsseillänge. Im Hintergrund glänzt der Höllentalferner in der Abenddämmerung. Auch dem größten deutschen Gletscher setzt die Klimaerwärmung zu. Doch noch schützt ihn seine nordseitige Lage in einem tiefeingeschnittenen Kessel zwischen Zugspitze und Riffelwandspitzen.

in voller Blühte

Rosergarten

20. Juni. Der höchste Sonnenstand des Jahres sorgt am Seebensee bei Erwald für eine seltene Stimmung: Neben dem Zugspitzmassiv geht die Sonne auf und verwöhnt schon früh am Tag den Bergsee auf 1.657 Metern Höhe mit Wärme und Licht. Gesäumt von Latschenkiefern und der Rostblättrigen Alpenrose liegt der Seebensee um diese Zeit noch in märchenhafter Ruhe, bevor über Klettersteige und Wanderwege die Berghungrigen kommen.

Geteilte Freude ist doppelte Freude

High five

Kurz nach 5 Uhr. Am höchsten Punkt Deutschlands geht die Sonne besonders früh auf. Von der Zugspitze aus reicht
der Blick bis zu den höchsten Alpengipfeln von vier Ländern. Die Täler sind an diesem Junimorgen nur mehr weit entfernte Nebelstraßen. Hinter der Zugspitze zieht sich wie ein schmales Band der Jubiläumsgrat hinüber zur Alpspitze. Diese lange, extrem ausgesetzte Überschreitung haben schon viele Bergsteiger unterschätzt.

Alte aufwändige Tradition

Wia friara

Da schlechtes Wetter aufzieht, muss das Gras vor zu viel Feuchtigkeit geschützt werden. Deshalb wir das Gras und Heu auf traditionelle „Stanggern“ aufgetürmt. Im Hintergrund ist das Zugspitzmassiv mit Hochblassen, Alpspitze, Zugspitze und dem Waxenstein zu sehen.