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FAUNA

Das Karwendel und Wettersteingebirge ist ein bedeutender Lebensraum für eine Großzahl nur in den Bergen vorkommenden Arten. Die weiten Kare sind ein hervorragender Rückzugsort für Gams und Steinbock. Rauhfusshühner (Auerhahn, Birkhahn, Schneehühner, Haselhühner etc.) finden hier genauso ihren Lebensraum wie der Steinadler und Kolkrabe. Rinder, Pferde und Schafe leisten einen wichtigen Beitrag, dass Almflächen nicht zuwachsen und diese Jahrhunderte alte Kulturlandschaft mit ihren ausgedehnten Wiesen und Matten erhalten bleibt.

Ich passe auf :)

Wir gehören zam

Hochlandrinder am Halleranger im Karwendelgebirge

Immer a bisserl neugierig

Aufgeweckt

Haflinger im Soierngebirge

in einer Reihe

6er Bande

Jungvieh in Leutasch mit Wettersteingebirge im Hintergrund

Immer achtsam

Aufgereiht

Gämsen im Karwendelgebirge

Kommt mit jedem Wetter zu recht

Powdergams

Eigentlich ist das Gamswild in den hohen Lagen zuhause. Doch im Hochwinter zieht es die scheuen Tiere auf Futtersuche in tiefergelegene Regionen. Mit den Hufen scharren sie im Schnee nach dürren Grasresten und auch in den Bergwäldern finden sie noch Nahrung. Ihr gelbbraunes Fell haben sie gegen einen dunklen, wolligen Winterpelz ausgetauscht.

Alpine Weiden

Hochalm

Der Anblick von Rindern mit Hörnern ist selten geworden. Braunvieh und Tiroler Grauvieh genießen am Hochalmsattel ihre saftige Sommerweide und nebenbei die grandiose Aussicht auf die Nordwände des Karwendelhauptkamms. Der Hochalmsattel ist der einzige Ost-West-Übergang im Hauptkarwendel, den man leicht per Rad oder zu Fuß bewältigen kann.

Magere Zeiten

König der Wälder

Rothirsch im Estergebirge

Auf den schönsten Weiden

Nach dem Regen

Kaum dürfen sie ihren Stall verlassen, umrunden die beiden Kaltblüter im gestreckten Galopp den gesamten Almboden. Ausgelassen genießen sie den ruhigen Frühlingsmorgen an der Esterbergalm, die zu den schönsten und meistbesuchten Almen im Werdenfelser Land zählt. Schon bald kommen die ersten Bergsportler, die unterwegs zu Wank, Krottenkopf oder Hohem Fricken im denkmalgeschützten Berggasthof gerne eine Rast einlegen.

Der Name ist Programm

Schafreiter

Heißt er nun Scharfreiter, Schafreiter oder doch Schafreuter? Alle drei Namen sind richtig. Den Schafen, die dort 50 Meter unterhalb vom Gipfel weiden, ist das ohnehin egal. Mitte Juni ist das Gras auch in den hohen Lagen frisch und saftig. Und so haben sie gerade keine Zeit für das traumhafte Bergpanorama von Östlicher Karwendelspitze (links) bis hinüber zur Soiernspitze.

Hört mich niemand?

Schreihals

Männliches Schneehuhn im Estergebirge

Alles im Überblick

Chef

Er hat die Revierkämpfe bereits hinter sich. In den Tiefen des Karwendelgebirges thront ein Alpensteinbock gelassen oberhalb der Herde, gänzlich unbeeindruckt von den Kämpfen der jüngeren Böcke, die sich gar nicht in seine Nähe wagen. In den Alpen lebt der Steinbock zwischen der Wald- und der Eisgrenze und steigt in Höhen bis zu 3.500 Metern auf.