DAS KARWENDELGEBIRGE
Das Karwendelgebirge, das größte Gebirge der Nördlichen Kalkalpen, erstreckt sich über die Grenze zwischen Bayern und Tirol. Mit seinen beeindruckenden Gipfeln und tiefen Tälern bietet das Karwendelgebirge eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten und atemberaubenden Landschaften.
Landschaft und Natur
Das Karwendelgebirge ist bekannt für seine unberührte Natur und die Vielfalt an Flora und Fauna. Die höchsten Gipfel, wie die Birkkarspitze (2.749 m) und die Ödkarspitze (2.745 m), bieten spektakuläre Ausblicke und sind beliebte Ziele für Bergsteiger. Die Region ist auch Heimat seltener Tierarten wie Steinadler und Gämse.
Aktivitäten im Karwendelgebirge
Im Sommer laden die zahlreichen Wanderwege zu ausgedehnten Touren ein. Besonders beliebt sind die Wanderungen durch das Hinterautal und das Vomper Loch. Für Kletterer bieten die steilen Felswände der Laliderer Spitze und der Sonnjochgruppe herausfordernde Routen. Im Winter verwandelt sich das Karwendelgebirge in ein Paradies für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer.
Anreise und Unterkünfte
Das Karwendelgebirge ist leicht erreichbar, sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von München aus führt die Autobahn A95 direkt in die Region. In den umliegenden Orten wie Mittenwald und Seefeld gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, von gemütlichen Pensionen bis hin zu komfortablen Hotels.
Einzigartige Erlebnisse
Die Ruhe und Abgeschiedenheit des Karwendelgebirges machen es zu einem idealen Ort für Naturliebhaber. Abseits der großen Touristenströme können Besucher hier die unberührte Natur genießen und die Seele baumeln lassen. Unsere besten Bilder von Kriner-Weiermann zeigen die Schönheit dieser einzigartigen Region.
Beeindruckendes Karwendel
Ein Wiesmahdstadl steht einsam und tief verschneit am Quicken bei Klais. Die grünen Buckelwiesen sind weiß geworden und über den schneebedeckten Bäumen erheben sich Tiefkarspitze und westliche Karwendelspitze. Die Natur hält die wohlverdiente Winterruhe, verborgen unter einer dicken weichen Decke.
Eiszeit
Hochwinter im Karwendelgebirge. Starker Wind hat den Schnee in die Felswände geblasen, wo er sich sogar in der Senkrechten als dicker Anraum hält. Die Karwendelbahn hat ihren Betrieb für diesen Tag schon beendet. Viererspitze (ganz vorne), Karwendelkopf und Westliche Karwendelspitze ruhen weiß im letzten Licht dieses Januartages.
Steiler Zahn
Hingehen, wo noch niemand war – beim Klettern wird das auf ganz besondere Weise Wirklichkeit, hier an einem unbegangenen Zacken unweit der Viererspitze. Es gibt weder Haken noch Sicherungen. Nachdem die Route gefunden, markiert und für den Vorstieg gebohrt ist, geht es hoch über Mittenwald der untergehenden Septembersonne entgegen.