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ESTERGEBIRGE

D as Estergebirge erscheint gegenüber seinen zwei großen Nachbarn Wetterstein und Karwendel eher klein. Dieser zwischen Loisach und Isar gelegene Gebirgsstock bietet gerade für Wanderer ein kleines Paradies. Die oft wenig begangenen Wege führen häufig zu malerisch gelegenen Almen und versprechen grandiose Ausblicke. Mit 2086m ist der Krottenkopf hier die höchste Erhebung im Estergebirge. Mit einer Übernachtung in der nahegelegenen Weilheimer Hütte lässt sich hier auf einfache Weise ein Sonnenaufgang mit grandiosem Panorama erleben.

Die letzten Sekunden

Letzter Blitzer

Blick aus dem Estergebirge über den Wank zum Sonnenuntergang hinter dem Zugspitzmassiv

Himmlische Unruhen

Urknall

Wenn Föhnwetterlage und Gewitterstimmung zusammenkommen, spiegelt sich das am Himmel in besonders außergewöhnlichen Wolkenformationen wider. Hier scheinen sich die Wolken um das Zugspitzmassiv zu zentrieren. Im Vordergrund fällt der Blick vom Oberen Risskopf aus auf Bischof und Hohen Fricken. Alle Gipfel des Estergebirges eint die fantastische Sicht ins flache Land.

Alles herbstlich

Klammheimlich

Schroffe Felswände, Fichten, Buchen und Erlen umschließen schützend das schmale Bett des wilden Finzbachs. Zu seinen türkis-grünen Gumpen führt kein Weg, Pflanzen und Tiere haben in der Finzbachklamm ihre Ruhe. Die Finz entspringt zwischen Esterbergalm und Farchanter Alm. Bei Wallgau verlässt sie das Estergebirge, ihr Wasser speist ab dort den Isarüberleitungskanal zum Walchenseekraftwerk.

Der Tag kann beginnen

Guten Morgen

Das Jungvieh auf der Wallgauer Alm beginnt den Tag bei Sonnenaufgang und blick neugierigen zum Fotografen. Im Hintergrund sind die Walchenseeberge und die Benediktenwand zu sehen.

Nur in der Hütte ist es jetzt sicher

Urgewalt

Aus den schweren Wolkentürmen entlädt sich an einem späten Juniabend die Spannung – ein Blitz schlägt in der Hohen Kiste ein. Für das Vieh sind Gewitter im Sommer eine große Gefahr. Unzählige Kälber und Kühe im Alpenraum werden jedes Jahr vom Blitz erschlagen. Denn bei einem aufziehenden Unwetter stellen sich die Tiere oft unter Bäume, die durch ihre Höhe wie Blitzableiter wirken.

Gute Stimmung

So a Freid

Während eine dicke Wolkendecke die Täler verschwinden lässt, wird der späte Aufstieg zum Krottenkopf mit Abendsonne und ungetrübtem Blick ins gesamte Wettersteingebirge belohnt. Eine Inversionswetterlage Ende November sorgt für Plusgrade auf den Gipfeln, während sich unten im Wolkennebel bereits Eiskristalle bilden.

Das benötigt man immer wieder

Kraftort

Unterwegs im Estergebirge. Am Bischofsattel scheint die Zeit für einen Moment still zu stehen. Ein Marterl erinnert an einen abgestürzten Buben – und an die Kostbarkeit jedes Augenblicks. Der Novembertag geht zur Neige. Im späten Licht reicht der Blick über die schattigen Wiesen der Stepbergalm bis zum Hochvogel ins Allgäu.