DRAUßEN UNTERWEGS
Die Regionen Werdenfelser Land, Karwendel, Wetterstein und Estergebirge bieten eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten für Sportbegeisterte und Naturliebhaber. Ob Wandern, Radfahren oder Wintersport – hier kommt jeder auf seine Kosten.
Wandern und Bergsteigen
Die beeindruckenden Berglandschaften laden zu ausgedehnten Wanderungen und anspruchsvollen Bergtouren ein. Beliebte Ziele sind die Alpspitze im Wettersteingebirge und der Herzogstand im Estergebirge. Die gut markierten Wanderwege bieten atemberaubende Ausblicke und unvergessliche Naturerlebnisse.
Radfahren und Mountainbiken
Für Radfahrer und Mountainbiker gibt es zahlreiche Strecken, die durch malerische Täler und über herausfordernde Bergpässe führen. Besonders empfehlenswert sind die Touren rund um den Barmsee und entlang der Isar. Diese Routen bieten sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Biker passende Herausforderungen.
Wintersport
Im Winter verwandeln sich die Regionen in ein Paradies für Wintersportler. Skifahren, Snowboarden und Langlaufen sind nur einige der Aktivitäten, die hier möglich sind. Die Skigebiete Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald bieten bestens präparierte Pisten und Loipen für jeden Geschmack.
Wassersport und Entspannung
Auch Wassersportler kommen auf ihre Kosten. Die Seen der Region, wie der Walchensee und der Eibsee, laden zum Schwimmen, Segeln und Stand-Up-Paddling ein. Nach einem aktiven Tag in der Natur bieten die zahlreichen Almen und Berghütten die perfekte Gelegenheit zur Entspannung und zum Genuss regionaler Spezialitäten.
Beeindruckt
Frisch und voller Tatkraft macht sich die Partnach im Reintal auf ihren Weg ins Tal. Sie entspringt rund 200 Meter oberhalb des Partnachwasserfalls im Zugspitzmassiv, gespeist vom Schmelzwasser des Schneefernergletschers. Wie viel Energie sie auf ihrem Weg angesammelt hat, zeigt sie dann im Tal – in der imposanten Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen.
Kraftakt
Selbst am Tag des höchsten Sonnenstandes schwimmt in einer Lache oberhalb der Soiernseen noch Eis. Allmählich verschwinden die letzten Schneereste und die Nordwände freuen sich schon am frühen Morgen über die ersten Sonnenstrahlen. Die Schöttlkarspitze (Bildmitte) hat ihren abgeflachten Gipfel dem bayerischen König Ludwig II. zu verdanken, der für einen Aussichtpavillon Teile der Spitze wegsprengen ließ.
Fortuna
Hinter dem Wettersteingebirge geht die Sonne unter und läutet am 5. Januar die letzte der Rauhnächte ‚zwischen den Jahren‘ ein. Die Inversionswetterlage, auch
Umkehrwetterlage genannt, drückt die Wolken hinunter ins Obere Isartal, wo es nun kälter ist als oben am Signalkopf auf 1.898 Metern Höhe. Freier Blick ins Gebirge – und ins neue Jahr!
Tiefster Winter
In einer einzigen Nacht sind eineinhalb Meter Neuschnee gefallen. Die Wiesmahd-Hütten am Kranzberg bei Mittenwald halten die Schneelast gut aus, für das eigentlich schneeerprobte Land wurde sie im Januar 2019 allerdings zum Härtetest. Hinter den Winterwiesen erheben sich ebenfalls das Karwendelgebirge.
Der frühe Vogel
Am Eckbauer findet der frühe Vogel vor allem ungestörte Ruhe. Zwei Radler haben an diesem Maimorgen die grandiose Aussicht auf die Alpspitze noch ganz für sich allein. Später wird es voll, denn der Eckbauer ist ein beliebter Freizeitberg und tagsüber auch per Bergbahn zu erreichen. Während hier die Wiesen schon grün sind, muss das Frühjahr ins schneebedeckte Zugspitzmassiv erst noch hinaufsteigen.